ADU-183 | 42,00 EUR |
Alfred Koerppen | Girandola |
für Horn (2), Fagott (2), Flöte (2), Oboe, Englisch Horn, Klarinette, Bass-Klarinette | |
Alfred Koerppen: Girandola 1975 für Holzbläser-Doppelquintett (2 Fl., Ob., EH., Klar., B.-Kl., 2 Hnr., 2 Fag.), Dauer: ca. 10 Min. zum Titel: girare (ital.) drehen, herumdrehen, die Welt durchwandern, den Blick umher schweifen lassen, das Gespräch auf etwas anderes bringen girasole: Sonnenblume, girella: Drehscheibe, Wetterfahne girevole: wankelmütig, girandolone: Umherschwärmer girandola: Feuerrad (beim Feuerwerk) zum Stück: INTRODUKTION: turbulenter Auftakt - ’Tonalität’ wird wie beiläufig gestreift, wird bestätigt, goutiert und wieder zerstört; ein Feld unverbundener Klangvokabeln wird abgesteckt. CON MOTO: eine Reihung von Einzelheiten, Momentformen, Blumen und Kristalle, durch starke Kontraste getrennt. Allmählich und im Nachhinein stellen sich Beziehungen her, zugleich beschleunigt sich das Tempo. CODA: ein Zitat aus der Oper "Romeo und Julia" von Heinrich Sutermeister "Es tagt, wir müssen scheiden". - Ein tonaler ’phrygischer’ Schluss ohne Apotheose, ohne Resignation. |